Kontinuierliche
Integration
Angesichts anspruchsvoller Normen – insbesondere für sicherheitsrelevante Systeme – muss die Qualitätssicherung stark automatisiert werden, um den kostenbedingten und zeitlichen Einschränkungen bei der Entwicklung gerecht zu werden. Daher integriert die FEV Softwarequalitätssicherungsmethoden in ein Rahmenwerk der kontinuierlichen Integration.
Die Kernstrategie besteht in der Automation jeder Prüfung, die für jedes Softwaremodell mindestens ein Mal täglich erfolgt. Dazu gehören statische Prüfungen (Richtlinienprüfung, metrische Auswertung) sowie dynamische Verifizierung und Validierung (Einheitsprüfung und Simulation im „Model-in-the-Loop“-, „Software-in-the-Loop“- und „Processor-in-the-Loop“-Modus). Zusätzlich wird ein vollständiger „Software-Build“ inklusive Codegenerierung und -kompilierung durchgeführt sowie eine Software-Dokumentation erstellt. So wird ein komplettes Release-Paket vervollständigt.
Dies erzeugt drei Kernvorteile:
- Kostenreduzierung: Sich wiederholende Aufgaben erhöhen die manuelle Arbeitslast nicht.
- Risikoreduzierung: Kritische Softwaremängel werden frühzeitig festgestellt.
- Qualitätssteigerung: Entwickler profitieren von einer umfassenden, modernen Qualitätsbeurteilung.